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Die Idee

In der Landwirtschaft häufen sich Unfälle verursacht durch Fremdkörper wie Metallteile, Steine oder Tiere im Feld, welche in der Erntezeit meist immense finanzielle und existenz-bedrohende Schäden bei Landwirten und Lohnunternehmern hinterlassen. Aktuell verfügbare Lösungen sind technisch anfällig und bieten keinen umfassenden Schutz, da sie z. B. nur magnetische Metalle erkennen können. Der Erntewächter basiert auf Millimeterwellen (mmW)-Technologie und arbeitet mit Auswertealgorithmen aus dem Bereich des maschinellen Lernens. Das Sensorsystem ermöglicht zuverlässig und robust gegenüber äußeren Umwelt- und Wetterbedingungen Fremdkörper verschiedenster Materialien wie Metall, Stein oder Wildtiere zu erkennen. Durch eine schrittweise Weiterentwicklung zur Erkennung immer kleinerer Fremdkörper sowie dem Einsatz in verschiedenen Vegetationskulturen soll der Kundenkreis sukzessive erweitert und ausgebaut werden. Die Sensoren können zusätzlich auch in anderen Anwendungsbereichen zur Objekterkennung und -unterscheidung eingesetzt werden.

 

Das Team

Florian Littau absolvierte ein Physikstudium mit dem Abschluss zum Master of Science an der Universität Bremen und beschäftigte sich insbesondere mit der Entwicklung von physikalischen Modellen zur Auswertung komplexer Sensordaten. Weiterhin gehörte auch das Entwickeln und Optimieren von optischen Systemen zu seinen Schwerpunkten an der Universität. Nach seinem Studium arbeitete Florian Littau als freiberuflicher Forschungs- und Entwicklungsdienstleister. Auch im Bereich der Millimeterwellen-Technologie entwickelte Florian Littau für verschiedene Kunden bereits komplexe Auswertealgorithmen und Systeme, welche bei bis zu 320 GHz arbeiten.
Benjamin Littau studierte in Stuttgart Elektrotechnik und vertiefte sein Wissen in einem weiteren Studium der optischen Technologien mit dem Abschluss Master of Science in Erlangen. Anschließend forschte Benjamin Littau am Kunststoff-Zentrum (SKZ) in Würzburg im Bereich der zerstörungsfreien Prüfung von Kunststoff-Bauteilen mit Millimeterwellen-Sensoren zur Erkennung von Materialeigenschaften, Fremdkörpern und Defekten. Schließlich wechselte Benjamin Littau in die Industrie und wirkte leitend an der Produktentwicklung und Markteinführung von verschiedenen Sensorsystemen mit.
Tim Littau absolvierte den Bachelor of Science im Fach Physik. Er vertiefte sein Studium im Bereich Data Science mit dem Schwerpunkt künstliche Intelligenz an der Universität Uppsala in Schweden. Weiterhin absolvierte er seine Abschlussarbeit am Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen. Anschließend war Tim als Berater im Bereich der Algorithmenentwicklung mittels künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen tätig.

 

 

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In Kooperation mit:

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